Ohne Titel
Ein Kommentar von Uwe Schoendorff, IMV- Duisburg
Da ich einige Zeit darauf verwendet habe eine Überschrift zu finden, überlasse ich es den Lesern, was passendes zu finden!“ Zwischenbericht“, „Jahresbericht“, „Kommentar“ oder …. Ich beginne meinen Kommentar mit einem Zitat das zeigen soll, das Veränderungen nur mit dem Willen der Protagonisten möglich sind!
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen manche Menschen Mauern und andere bauen Windmühlen
(Chinesisches Sprichwort)
So, kommt es mir bei der Anpassung der Verordnung zur Qualifikation der Industriemeister bzw. die Umsetzung zum Bachelor Professional vor!
Vor mehr als 1,5 Jahren standen wir vor der Bildung eines Expertenteams um genau zu diesem Thema tätig zu werden. Es stand „nur“ noch das Antraggespräch zwischen dem Arbeitgeberverband und den Vertretern der Gewerkschaften aus! -Eine Formsache, wie uns versichert wurde.
Seitdem ist einiges geschehen was ich nur als „Nicht Wollen“ werten kann! Das Antragsgespräch ist bis heute nicht Erfolgt, einige Arbeitgeberverbände lehnen eine Änderung der Verordnung ab (die Gründe hierfür kennen wir nicht) und die Gewerkschaften favorisieren eine Grundsätzliche Neuordnung der Industriemeister! Es fehlt an einigen Stellen der Wille zur Umsetzung oder es werden Voraussetzungen formuliert die nur schwer kompatibel sind . Es entsteht der Eindruck, dass nur die IMV- Deutschland mit Ihren Landesverbänden und Regionalvereinigungen den Willen haben eine Gleichstellung mit den Handwerksmeistern und Technikern zeitnah zu realisieren . Doch es fehlt neben dem Willen eine weitere Komponente um vorwärts zu kommen! Die Umsetzungskraft und die Bereitschaft die erforderliche Arbeit zu leisten. Die Umsetzungskraft beschreibt die „Nachhaltigkeit bessere Ergebnisse zu erzielen“ oder passender zum Thema formuliert:
Probleme anzugehen und mit Nachdruck zuverfolgen um eine bessere Ausgangslage zu erreichen.
Es geht hier nicht um das Geltungsbedürfnis einer Gruppe von Führungskräften oder die es werden wollen, sondern um ein Puzzleteil zur Bekämpfung des Fachkräftemangels und der Bildungsgerechtigkeit!
Also eine WIN-WIN Situation für die Gesellschaft, der Industrie und die Akzeptanz für das Erreichen eines Bildungsgrades. Der Wertschätzung der Menschen die Bereit sind, min. 1200 Stunden Ihrer Freizeit zu investieren, um Verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen.
Und Ja, auch Ihre finanzielle Einkommenssituation zu verbessern! Ein legitimes Ziel wie ich finde.